Hi Daniel,
wie groß waren die dann am Ende ?
Muss ich nächstes Mal bei Olli drauf achten, ob die da noch rumpaddeln...
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Sehr interessant fand ich auch die Süßwasserflundern, die aber leider sehr hinfällig waren.
Am zweiten Tag hatten wir dann auch unter den Zweibeinern Ausfälle zu vermelden, so dass wir den Rest der Tour nur noch zu zweit waren...
Übernachtet haben wir wieder auf der gleichen Sandbank und am Folgetag haben wir nochmal zig Sandbänke durchwühlt, um weitere
Pseudohemiodon apithanos zu fangen. Außerdem gingen uns noch eine
Farlowella-Art,
Hemiloricaria cf.
phoxocephala, eine als
Loricaria "Royal" bezeichnete Art (sicher einer anderen Gattung zuzuordnen) und
Pseudoloricaria laeviuscula ins Netz.
Auf dem Rückweg wollten wir dann auch noch den einen oder anderen kleinen Zufluss inspizieren.
Besonders erfolgsversprechend erschien uns dieser:
Auch wenn wir zunächst mit den Keschern wenig interessantes gefangen haben, sind wir noch weiter den Nebenfluss hochgefahren, bis durch viel Totholz die Weiterfahrt kaum noch möglich war.
Auf dem Holz fingen wir dann auch eine recht hübsche
Ancistrus-Art.
Ancistrus sp. "Rio Itaya I" (auch kein offizieller Name, so nenne ich sie)
Die Fänger ertasteten auf dem Holz aber noch weitere Welse und so wuchteten wir mit vereinten Kräften einen kompletten mit Höhlen durchsetzten Holzstamm auf's Boot.
Die rausgepuhlten Welse fielen überwiegend in die Kategorie "Ingo-Welse"
.
Einer hübscher als der andere
.
Diese hier müssten immerhin noch in die Kategorie "Welse, die nur die eigene Mutter lieben kann" fallen
.
Panaqolus changae
Da wir in den Boxen nur noch wenig Platz hatten, konnten wir außer den
Ancistrus nur noch sehr wenige Welse mitnehmen.
Nach langem Hin und Her haben wir uns doch für die
Panaqolus changae entschieden, da wir von den anderen Arten überwiegend nur Einzeltiere hatten, von den Holzschreddern hingegen immerhin fünf.
Gruß,
Karsten