Hallo Ingrid,
vorab muß´auch ich sagen, das ich nicht genau weiß, welche Hexenart ich noch bis vor kurzem hatte.
Beim dem ersten Gelege der Gruppe habe ich sie auch in einen EHK getan. Allerdings in einen normalen, nix Gerd-Kasten. Dort ist mir auch der größte Teil des Wurfes eingegangen. Hab tägl. ausgepinselt, gut gefüttert usw. Hat aber alles nix geholfen.
Bei den nächsten Würfen hab ich sie dann auch im Elternbecken gelassen, wo die Kleinen dann zwar evtl. einmal am Tag extra gefüttert wurden und das normale Flockenfutter zur normalen Fütterung wurde halt mal was kleiner gedröselt, aber das war es dann auch schon. Ich hab sie einfach machen lassen.
Meine Erfahrung dabei war, das im Elternbecken wesentlich weniger Verluste zu verzeichnen waren. Die Kleinen haben sich von Anfang an gerne dahin gesetzt, wo sich kleiner Futterstaub abgelegt hatte, z.B. auf größeren Blätter, flachen Steinen usw. Außerdem haben sie sich sehr gerne an die Matte vom HMF gehangen und dort rumgeschmokkt.
Dadurch, das das so gut geklappt hat, bin ich zu der Überzeugung gekommen, das zu viel Getue vielleicht nicht doch immer das Beste für die Kleinen ist.
Wie gesagt, das ist meine Erfahrung !! Die wird bestimmt nicht jeder hier mit mir teilen.
Hätt ich bald vergessen: Gefüttert habe ich mit Cyclops Eeze, gemörsertes Flockenfutter (Spirulina u. Normal) und mit gemörserten Tabs. Hab auch mal versucht Rote Mülas zu pürieren. War nicht wirklich erfolgreich! (Das pürieren... wie das mit Füttern gewesen wäre, keine Ahnung!)
Überbrühte Brennessel sind hervorragend zum Füttern von kleinen Hexen.
Lieben Gruß
Bine
Geändert von Hummer (30.07.2006 um 08:38 Uhr).
|