Hi,
ich nochmal, ich schrieb gerade an Karin folgendes (per mail, weil wir noch wegen was anderem in Kontakt stehen), und möchte dies einfach zur Erklärung hier posten:
"Aber vielleicht zwei Dinge die es zu bedenken gibt. Einerseits, dieser Art macht es sicher nichts aus bei 24-25 Grad im Aquarium, Du willst ja noch nicht züchten mit den kleinen. Uns zum zweiten, und jetzt kommt der Biologe und Ökologe, wenn die kleinen Schwierigkeiten mit der Nahrung haben (was ich bei meinen vermute) dann ist es besser sie kälter zu halten (nicht so kalt dass sie nicht mehr fressen) weil dann die Energieverluste als temperaturabhängiger Wert runter gehen und sie länger ohne Nahrung auskommen und somit mehr Zeit haben neue Nahrung zu finden/aufzunehmen. Außerdem ist bei niedrigen Temperaturen die Gefahr durch Bakterien/Schimmel/was auch immer, die es ja besonders warm lieben, ebenfalls geringer.
Wenn Du die Möglichkeit hast teil sie auf, ein Teil warm ein Teil kalt. Hast Du die Möglichkeit nicht, dann würde ich versuchen die Tiere abzukühlen. Ich halte im Moment junge H.teffeana, junge H.melini und junge L134 bei 24-25 Grad, alle fressen wie verrückt allen geht es gut und alle wachsen. Und alle Tiere soll man bei 28 und wärmer halten! Und bei den tieferen Temperaturen ist auch das Problem von Gammel (siehe den Fred von Sylvia im Scalare Online Forum über die L134) nicht mehr das ganz große Problem. Also, meiner Meinung nach spricht alles für niedrigere Temperaturen. Im übrigen, ich habe meine in wenigen Stunden auf die Temperatur runtergefahren und es hat ihnen nichts gemacht. "
Bitte dran denken, dies sind meine ersten Versuche zum Thema (habe noch keine Hypancistrus-Nachzuchten mit denen ich ähnliches probieren könnte) und meine Überlegungen zur Energetik der Fische, davon verstehe ich ein bißchen was. Das ist sicher kein Allheilmittel aber doch zumindestens einen Versuch wert wenn einem die Fische sterben.
|