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Alt 29.01.2006, 11:53   #4
aljoscha
Wels
 
Registriert seit: 22.01.2006
Beiträge: 77
Danke euch beiden...
Hat sonst noch jemand Erfahrungen damit gemacht?

@Stefan: Ich würde den Würfel auf keinen Fall als ganzes rein werfen.
Hier ist mal ein Auszug einer Frostfutter-Information von firstfish.de


Zitat:
Was ist beim Auftauen und Verfüttern zu beachten? Frostfutter darf keinesfalls – wir erwähnten es bereits – als Würfel unaufgetaut in das Aquarium gegeben werden. Das Auftauwasser enthält nicht nur große Mengen an Nitrat und Phosphat, sondern oft auch Giftstoffe, die teilweise mit der Zucht der Futtertiere zusammenhängen.
Mysis-Schwebegarnelen beispielsweise werden wie Enchyträen auf Fäulnismilieu gezüchtet und können gewaltig mit allen möglichen Giftstoffen belastet sein, sogar Schwermetallen wie Quecksilber.

Das spricht natürlich nicht grundsätzlich gegen ihren Einsatz als Futtertier, doch man muss sie unbedingt – wie auch alle anderen Frostfuttersorten – vor Gebrauch gründlich spülen.
Zum Auftauen von Frostfutter eignet sich am besten ein Artemia-Sieb. Dieses wird mitsamt den Frostfutterwürfeln unter fließendes kühles (nicht warmes!) Wasser gestellt.
Je länger man nach dem Auftauen spült, umso besser, denn dadurch wird Phosphat weggeschwemmt. Das gilt natürlich auch für Nährstoffe, aber wir verlieren lieber Nährwert und verfüttern phosphatarmes Futter.

Dafür füttern wir insgesamt mehr, um diese Nährstoffverluste auszugleichen. Dadurch nehmen die Fische dann mehr Ballaststoffe auf und sind stärker gesättigt, deshalb meist auch friedlicher.
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