Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.01.2006, 09:28   #14
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
Benutzerbild von Walter
 
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Hallo,
also das mit dem "robust" wage ich inzwischen zu bezweifeln.
Ich hatte anfangs den gleichen Spruch drauf, bei mir kamen fast alle Jungen einer Brut durch und ich konnte mir nicht vorstellen, was da jetzt "so schwer" sein sollte. Damals hatten aber Rolo und Leuenberger eher "Probleme" (große Ausfälle, etc., siehe auch Rolos ersten Zuchtbericht).
Dann, nach zwei Jahren auf einmal, starben mir die Jungen wie die Fliegen, schossen bei geringster Störung herum, waren ein paar Minuten später tot (wie es Rolo beschrieben hatte). Ich wußte nicht was, wie, wo, warum, war schon fast am Heulen (ok - Männer weinen nicht ).
Und seit letztem Jahr geht´s auf einmal wieder problemlosest (Nur die Jungfischzahlen werde immer kleiner, deshalb wage ich auch diese Sprüche mit "ältere Weibchen produzieren größere Gelege" inzwischen irgendwie zu bezweifeln - die großen Gelege mit Jungfischzahlen > 30 hatte ich z.B. fast nur im ersten Jahr, inzwischen, obwohl ich z.B. ein WF Weibchen mit > 12 cm habe, sind die Jungfischzahlen pro Gelege deutlich kleiner geworden) - und ich hab nichts geändert...
Keine Ahnung, was war, was ist (nach ewigen Diskussionen mit Gott und der Welt blieb "schlechte Gene von schlechtem Vater als einzige mögliche logische - weil nicht verifizierbare - Erklärung).

Nur mit Wertungen wie "einfach, robust, schwierig, ..." bin ich inzwischen ein wenig vorsichtiger.
Irgendwie kann man keine Regeln aufstellen.
Solche Unterschiede gibt´s ja bei einigen Welsen (siehe z.B. Sturisoma, da ziehen die Einen Unzahlen ohne Probleme auf und bei Anderen sterben ganze Bruten, auch ohne wirklich logische Erklärung dafür).
__________________
Grüße, Walter
Walter ist offline   Mit Zitat antworten