Hallo zusammen

,
ich habe Probleme mit meinen Otocinclus und bin glücklicherweise auf Euer Forum gestoßen. Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Erst mal zur Vorgeschichte. Ich habe vor einem Jahr mit der Aquaristik angefangen. Eigentlich sollte es nur ein kleines Becken für meine 2-jährige Tochter werden. Naja, nun hat es mich erwischt und die mittlerweile 3 Becken sind zu meinem Hobby geworden. Allerdings muss ich gestehen, habe ich viele Anfängerfehler gemacht. Kurz und gut, die Kampffische habe ich auf 3 Becken verteilt und saß dann doch mit einer rechten Fischsuppe da. Die Arten habe ich durch Weggabe der Tiere bereits reduziert. Am besten ich beschreib mal das Problembecken:
63l-Becken: 15 Parareichodon innesi, 3 Otocinclus macrospilus, 1 Betta splendens (w), 7 Caridina japonica, 10 Neocaridia denticulata sinensis var. red, 3 Atyopsis spinipes
Wasserwerte: NO² 0 mg/l, NO³ zwischen 10 und 20 mg/l, PH 7,5, GH 15°dH, KH 9° dH, Fe 0,2 mg/l, CO² 9 mg/l (Düngung)
Pflanzen: verschiedene Cryptocoryne, verschiedene Hygrophila (als Schwimmpflanzen), Echinodorus grisebachi small, Javamoos, Javafarn, Anubia nana, Vallisneria spiralis
Bodengrund: schwarzer abgerundeter Kies (2mm)
Verstecke: zwei Morkienwurzeln, zwei Schiefersteine
Eheim-Innenfilter (nicht drosselbar, davor steht der Echinodorus)
beheizt bei 26°C
Von den Otos sind bereits 2 verstorben, seit ich sie vor 10 Tagen eingesetzt habe. Bevor ich aber jetzt neue Tiere dazunehme, möchte ich erst einmal wissen, ob es überhaupt die richtige Entscheidung war, Otos in dieses Becken zu setzen. Kann es sein, dass die Futterkonkurrenz zu den Garnelen zu groß ist? Was kann ich am Besatz verändern? Ich trage mich mit den Gedanken, ein weiteres Becken mit 80 oder besser 100 cm Länge zu kaufen. Dort hätten es die Tiere besser, mehr Platz, aber ginge das dann trotzdem - Garnelen und Otos?
Bin für Ratschläge und Kritik offen.
Gruß
Berit