Hallo Bine,
was Du machen kannst ist die Stressfaktoren zu reduzieren (Futterkonkurrenten, genügend Versteckmöglichkeiten, optimale Wasserwerte, genug Sauerstoff) und ihnen ein ballaststoffreiches, nicht zu proteinhaltiges Futter anbieten. Haben sie sich erst einmal gut eingelebt sind sie recht ausdauernd und stabil. Normalerweise sollte die Eingewöhnung im Quarantänebecken erfolgen ohne den zusätzlichen Druck welcher durch die Anwesenheit andere Welsarten ausgeübt wird. Von der Verfütterung roter Mülas kann ich nur abraten, da gerade dieses Futter immer wieder zu Ausfällen führt. Es gibt genug andere und weniger riskante Futtersorten, so dass ein Rückgriff auf die häufig stark mit Schwermetallen belasteten und mit sehr scharfkantigen Mundwerkzeugen versehenen roten Mls gut verzichtet werden kann. (Wasserflöhe, schwarze Mls, Artemia, Müsis um nur einige Möglichkeiten zu nennen).
L.G. Elke
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