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Alt 28.04.2003, 21:06   #4
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Hallo,

auch mir ist vor ein paar Wochen die Zucht gelungen.

Vor 3 Wochen habe Nachwuchs in der Welshöhle entdeckt. Damals habe ich ein leichtes Zappeln im hinteresten Ende der Welshöhle entdeckt! Wenn der Papa mal ausnahmeweise die Sicht teilweise freigab konnte ich ein paar Larven mit riesigen Eidottern sehen. Rolo gab mir den Tip noch zu warten, bis die Jungen kurz vor dem Freischwimmen sind und die Jungen dann ohne Papa und Höhle in den Ablaichkasten zu setzen.
2 Tage!! später sehe ich, da Papa jetzt weiter aus der Höhle rauskam, keine Eidotter mehr aber 1 Junges in der Höhle rumflitzen. Also Höhle raus, Papa floh freiwillig und noch das Junge in den vorbereiteten Ablaichkasten kippen!
Der Kleine hat die Prozedur überlebt und hat sogar noch ein Geschwisterlein. Ich hab die 2, inzwischen 2-2,5 cm groß, gestern in das für die Aufzucht abgeteilte Filterbecken gesetzt.
Soweit so gut. Allerdings ergeben sich mir ein paar Fragen, die ich heute mal stellen will.
1. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein Riesendottersack in 2 Tage aufgebraucht sein soll!! Also glaube ich, daß das Gelege über mehrere Tage gelegt wurde oder aber es 2 Gelege waren und die jüngeren Tiere mit den großen Dottersack starben oder gefressen wurden und nur die Älteren überlebten. Wie ist das bei den Tieren oder verwandten (z.B. L 46. verbessert mich, wenn es doch keine verwandte Art ist) Arten? Werden die Eier über einen längeren Zeitraum abgelegt?? Oder kommt es vor, daß ein Mänchen 2 Gelege betreut? Wie sind Eure Erfahrungen?
2. Schon zu Beginn, als ich die ersten Tiere in der Höhle erspähen konnte, hatte ich den Eindruck, daß das Gelege sehr klein ist! Wie groß sind die Gelege im Normalfall?
3. Auf der Suche nach Zuchtberichten war ich nicht sehr erfolgreich. Meist kleinere, groben Berichte. Kennt Ihr noch ein paar Links oder Literaturangaben?


Gruß und Dank,
Alex
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