Hi Deedel,
soweit volle Zustimmung deswegen schrieb ich ja weitestehend. In der Natur reden wir aber von wesentlich größeren Wassermengen und damit einer wesentlich geringeren Konzentration von Parasiten und Wirten pro Wasser. Daraus ergibt sich in der Natur ein wesentlich geringerer Keimdruck für die Tiere als im AQ. Befallene Tiere (ein Großteil der Wildtiere) haben dadurch bessere Chancen. Auch ist nicht Parasit gleich Parasit. Das jeder Fisch seinen eigenen Ichtyostamm mit sich herumschleppt und dagegen immun ist, ist völlig ok. Auch einige Darmflagelaten, Hexamitaarten tun den Tieren nichts. Hier können aber sekudäre Erkrankungen (Lochakrankheit..) die Tiere dahinrafen.
Bei Parasiten schweben mir speziell z.B. Fräskopfwürmer, Bandwürmer, Karpfenläuse ... vor und diese lassen mit handelsüblichen Medikamenten oder viel Geduld beim absammeln relativ gut ausrotten.
Gruß Andreas
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