Hallo Bärbel,
ein wenig kommt es bei den Tieren immer darauf an, wieviel sie in ihrem Fischleben schon durchgemacht haben und woher sie kommen. Tiere, die besonders viel gestresst wurden und auch schon öfter starker Medikation ausgesetzt waren sind m. E. wesentlich empfindlicher als solche, die noch nicht so viel durchmachen mussten. Auch Nachzuchten sind i.d.R. nicht so empfindlich (aus vorgenannten Gründen) Deine Schwester hat eben Glück gehabt und gut konditionierte Tiere erhalten. So oder so ist es immer besser, wenn man den Fischlis so optimale Wasserbedingungen schafft als möglich - dann steigen auf jeden Fall ihre Überlebenschancen.
Aber auch mit den besten Konditionen fallen oftmals Tiere um, die man als gut eingewöhnt etc. übernommen hat. Da liegte es - so wie ich es bis jetzt erlebt habe - dann sicherlich an der Vorgeschichte der Tiere. Diese können sie uns leider nicht erzählen.
Deshalb wieder Regel Nr.1: optimale Bedingungen schaffen, am Anfang keinesfalls mit zu reichhaltigem Futter überfüttern und möglichst keine Todeskandidaten und "Billigangebote" mitnehmen sondern lieber gut eingewöhnte und vitale Tiere....(auch wenn die dann mal ein paar Cent mehr kosten - es ist billiger diese zu behalten - als dann wieder nachzukaufen

)
L.G: Elke