Moin,
ich sprach gestern mit einem Wirbellosenspezi, der meinte, dass dies Verhalten recht bekannt sei.
Ich wussts nicht.
Und konnte prompt gestern eine meiner Süsswassernadeln mit wohl entzündeter und ziemlich verpilzter Schleimhaut in die ewigen Jagdgründe befördern. 3 Tage lang habe ich sie für 3 Stunden in Ektozon gebadet - erfolglos. Und habe mich gewundert, wo diese Verletzungen herrühren mögen.
Und gestern sah ich dann eine der Garnelen (mir unbekannte Art mit langem Rostrum) auf ihrem Rücken grasen. Glücklicherweise ist es wohl eine der Arten, die zum einfachen Fortpflanzungstypus gehören ---> die nur 3 Garnelen waren also flott herausgeholt.
Es ist bereits die zweite Nadel, die so draufgeht.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Garnelen auch Verursacher der Schleimhautverletzungen sind - oder 'nur' deren Nutzniesser.
Bis ich gestern schaltete, und das Teil entfernte, war im Becken noch so eine Tonhöhle aus sehr rauem Material. Kann sein, dass die Nadeln sich daran feine Wunden holten, die die Garnelen dann beackern.
Gruß, Indina
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+)
Geändert von Indina (10.02.2005 um 11:27 Uhr).
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