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Originally posted by Walter@24th January 2005 - 18:44
erstens hat das Standardionenverhältnis nun gar nix mit der Leitfähigkeit zu tun (sondern maximal die GH x ~33)
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Mahlzeit!
Du bist ja lustig!
Genau das hab' ich doch geschrieben. Härte messen und daraus über die Standardionenkombination die Leitfähigkeit berechnen.
Wo kommt denn, glaubst du, dein Faktor 33 her, mit dem du die GH multiplizierst?
Der Faktor repräsentiert das Verhältnis von GH zu Leitfähigkeit, und zwar nur unter der Voraussetzung, dass eben das Standardionenverhältnis im Wasser vorliegt; will sagen: In den Faktor ist das Ionenverhältnis (nämlich dass der Härtebildner zu den übrigen Ionen) bereits eingeflossen.
Zitat:
und zweitens meß ich mit der Härte diverse Salze wie Nitrat nicht mit
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So? Aber hallo!
Salze bestehen nicht nur aus Anionen bzw. Säureresten wie z.B. Nitrat, sondern auch aus den dazugehörigen bzw. entsprechenden Kationen.
Und dass Kationen in natürlichen Wässern zu ca. 90 % aus Erdalkaliionen bestehen, willst du sicher nicht bestreiten.
Und dass die Härte den Gehalt an Erdalkaliionen angibt, sicher auch nicht.
Zitat:
und drittens ist das "Reinhalten" eines LF-Schätzeisens nun mal viel einfacher als jedesmal da rumzutropfen...
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Dafür wäre Rumtropfen einfacher als z.B. das wiederholte Kalibrieren des Schätzeisens.
--Michael