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Hi Leute,
ich hab` Euch mal was von der Seite Hochzuchtbetta.de * rüberkopiert:
"Die Aufzucht der Jungtiere erfolgt in Betonbecken in der Größe eines Swimmingpools oder darüber (es gibt aber auch kleine Ringförmige). Es dürfte jedem halbwegs versierten Aquarianer klar sein, dass eine Kontrolle über den Gesundheitszustand so nicht möglich ist. Aufgrunddessen wird hier regelmäßig ein Hormon-Antibiotika-Mix gereicht (prophylaktisch!!).
1) Antibiotika
Um in einem Breitbandverfahren alle Krankheitserreger zu erreichen. Hierbei wird i.d.R. noch ein kupferhaltiges Präparat zugegeben.
2) Hormone
Wachstumsbeschleuniger, um möglichst zeitnah die Verkaufsgröße zu erreichen.
Bei der Sperarierung der Geschlechter (und der Männchen in Einzelbehälter), wird dieser Cocktail natürlich weiterhin gereicht. Dieser Tatsache ist es auch zuzuschreiben, dass unsere Tiere aus Importen auch so laichfreudig sind.
Lassen sie sich also, egal von wem, keinen Bären aufbinden, wenn ihnen etwas von gesunder Aufzucht mit regelmäßigem Wasserwechsel bei natürlichen Temperaturen von 30 Grad C erzählt wird. Wer im Fernsehen schon einmal die Shrimps-Aufzucht in Asien gesehen hat, dem ist klar, was da alles vorsorglich verabreicht wird."
Jetzt meine Frage. Wollt ihr wirklich eure L134 gefährden und mit einem oder mehreren asiatischen Betta spl. vergesellschaften? Und nebenbei, auch deutsche Nachzuchten sind aufgrund einer Basisempfindlichkeit der Kampffische (u.a. bedingt durch hohe F-Generationen) immer mit dabei, wenn es geht, sich eine Erkrankung rauszusuchen.
Ich würde keine Betta splendens Zuchtvariante mit L`s vergesellschaften.
Grüße
Ewald
* P.S. An unsere Admins und Moderatoren. Keine Angst wg. der Rüberkopiererei und den Copyrightrechten. Die Ursprungsseite ist meine Seite.
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