Hi,
sonderlich viel kann ich im Moment noch nicht dazu sagen, da mein Equipement was weitere Untersuchung ermöglicht momentan leider begrenzt ist und ich mich daher auf eine Art konzentrieren muss die da L333 heisst
Aber mal so kurz noch zum Josephinchen:
Die Jagdleidenschaft der Tiere geht so weit, dass sie mir als ihnen experimentell nur sehr wenig Futter angeboten wurde einen Schwarm kleiner Beilbäuche erlegt haben. Diese wurden bei absoluter Dunkelheit aus deren Nachtversteck in einem Schwimmpflanzenhaufen einzeln rausgefangen.
Sobald die Tiere sich richtig wohl fühlen und auch entsprechende Möglichkeiten haben, im Becken nach Futter zu suchen (damit meine ich einen Riesenberg Holz) richtige kleine Tyrannen werden, die kaum einen anderen Fisch (besonders keine Welse) neben sich dulden.
Hält man sie im Futter etwas kürzer, gehen sie dann auch auf die Jagd, wobei Garnelen die Hauptfutterquelle zu sein scheinen, aber auch lebende und tote Fische (im Konkreten Fall Stinte tiefgefroren) sehr gerne genommen werden.
Grünfutter nehmen meine Tiere nicht an, was vermutlich daran liegt, dass Sie genug pflanzliche Stoffe mit den Fischen (Mageninhalt) bzw. mit den Garnelen aufnehmen.
Im allgemeinen sind es einfach hochinteressante Tiere, die zwar dämmerungsaktiv / nachtaktiv sind, sich dann aber sehr gut und ausgiebig beobachten lassen. Eine große Scheu konnte ich bei den Tieren nur solange feststellen, wie ich Sie noch mit 3 anderen Arten zusammen gehältert habe. Seit sie ihren Holzhaufen alleine Bewohnen sind sie eher zutraulich
Ich darf mal eben noch bevor irgendwelche Menschen anfangen laut zu brüllen darauf hinweisen, dass es sich hier nur um vereinzelte Beobachtungen von mir an meinen Tieren handelt, von einem Ethogramm bin ich noch Monate entfernt
