*seufz* Ich hab´s immer gewußt......Frauen und Mäner können nicht kommunizieren.....

:tfl:
Claus,
Du hast natürlich recht......ich weiß auch nicht, wo der Rio Negro plötzlich herkam, wo ich doch.....naja...lassen wir das......
@Christian,
der von mir zitierte Fisch wohnt im Rio Orinoco. Steht hier jedenfalls in der Datenbank :vsml:
Und mit schlechtem Beispiel meinte ich eigentlich, daß dieser Fisch aus so unterschiedlichen Regionen kommt, daß eine Unterteilung in zwei Arten durchaus Sinn macht. Gerade in Hinsicht auf lebensnahem Nachbau des europäischen Fischgefängnisses. Höchstwahrscheinlich bevorzugt der eine kaltes, schnell fließendes, helles Quellwasser; der andere eher ruhigeres, wärmeres Wasser und wahrscheinlich ist er auch lichtscheuer.......
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Die Frage nach dem L-Nummern-Chaos ist ja nun mindestens so alt wie dieses Forum. Ich hab letzte Nacht mal etwas rumgestöbert und die Frage und entsprechende Beiträge tauchen immer mal wieder auf....meist verläuft sich das ganze nach ein paar Zitaten im Nirvana.
Das ist aus meiner Sicht recht unbefriedigend, denn IMO ist ein Forum ja u.a. da, um Meinungen auszutauschen, und zwar möglichst eigene :vsml:
Lassen wir uns also mal bei dem schlechten Beispiel bleiben - chronologisch würd ich vermuten, der 128 war zuerst da. Anschließend findet man einen äußerst ähnlichen Fisch, im selben Fluß nur "ein paar" Meilen entfernt. Läge es da nicht nahe, den Neufund als 128a zu bezeichnen oder den Fundort einfließen zu lassen? 128guayana z.B.? Bei anderen Nummern hat man das ja auch gemacht: 136 a b c und beim 127 fluß1 fluß2 fluß3????? Außerdem läßt ja auch die Tatsache, daß im nachhinein viele Nummern zusammengefaßt werden (L 051 = L 281; allein unter den ersten 100 5Stück!) darauf schließen, daß doch eher schlecht recherchiert wurde oder unter fadenscheinigsten Gründen des Ruhmes wegen mal eben ein neuer Fisch "erfunden" wurde.........Und wenn dann noch nicht mal Koryphäen des Gebietes die Fische unterscheiden können (sieht man ja auch immer wieder beid er Fischbestimmung=Ratespiel. Zum Schluß kommt dann raus: "Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Peckoltia" "äh..:unsure: ...danke"
Ich wage dann mal zu behaupten, daß der Fänger/Impoteur dann auch nicht immer so genau weiß, was er vielleicht grad im Kescher hat - ähnlicher Fisch, fast identischer Fundort, etc.......
Also, nicht falsch verstehen oder in den falschen Hals kriegen......ich sehe momentan keinen roten Faden in dem System und ich will´s einfach nur verstehen! Die Sache mit den Nummern ist große Klasse und sicher das einzig mögliche gewesen, um überhaupt eine Übersicht über diese Artenvielfalt zu bekommen, jedoch wer stellte sicher, daß Richtlinien zur Bestimmung auch immer eingehalten wurden? Letzlich steckt da sicher auch eine Mörderkohle hinter und da ist die Konkurrenz inkl. Anwendung jedes Mittels nicht weit......._Und_ die Forschung schreitet ja auch immens voran und durch Hinterfragen bestimmter Dinge bestätigen sich diese auch oder müssen revidiert werden, weil sie den aktuellen Wissenständen nicht mehr standhalten...
Ich bin gespannt auf weitere Meinungen

und Erklärungen :!:
Hallo Gitta und vielen Dank für den Tip. Das wer weiß was werd ich gleich bestellen (ja - ich denk dran, hier der Amazon Link und so :brav: ). Mit dem Welsatlas wart ich dann lieber auf die neue Auflage. Ich denke, schon, daß ich den Auqalog auch bestelle - ist halt manchmal einfacher zu blättern als zu scrollen :-) Aber auch da habe ich erfahren, daß es in Kürze eine neue Auflage geben wird...
Ich wünsche allen einen wunderschönen Start ins Wochenende
Kerstin