Hallo,
und danke für die Antworten.
Also, ich sehe, daß es vom moralischen Standpunkt aus gerechtfertigt wäre, die jungen Wabenschilderwelse in 110 Liter zu pflegen :spze: .
Es wäre für mich halt eine Möglichkeit, diese Welse kenenzulernen, ohne den Tieren in Zufunft ein Leben in Qual zu bieten. Die Sache mit der Bindung stimmt meinerseits nur teilweise, ich finde, man kann auch zu einem Fisch, den man nicht so lange pflegt, eine enge Bindung haben (wobei die Bindung in Bezug auf Fische sehr relativ ist). Gerade Harnischwelse haben nicht so eine persönliche Bindung zum Pfleger wie manch andere Arten, die Bindung geht meist nur vom Pfleger aus.
Ich finde es auch nicht gut, dass ständig groß werdende Arten im Handel zu finden sind, wie Wabenschilderwelse, Haiwelse etc., die dann allzu oft an ahnungslose Käufer gelangen.
Leider habe ich momentan nicht die Möglichkeit, ein größeres Becken aufzustellen, aber vielleicht ändert sich das in den nächsten Jahren.
@Christian: Koten die Wabis auch schon in jüngeren Jahren so stark?
Ich habe momentan ja schon den Panaqolus sp. (sieben cm) im 110 Liter-Becken, ist da überhaupt noch Platz für andere Harnischwelse?
Ich habe auch schon mit einer sehr schönen Ancistrus-Art geliebäugelt. Sie war schwarz mit weißen Punkten, der Händler verkaufte sie als Ancistrus hoplogenys ("Weißsaumantennenwels"). Es gibt mehrere Arten auf der Datenbank, die so aussehen.
Vielleicht kaufe ich auch garnichts in dieser Richtung, der Panaqolus sp. fühlt sich alleine im 110er ganz wohl.
Gruß
Christian
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