Hey Leute,
bemerkenswert: Ich halte meine H. teffeana unter fast identischen Bedingungen wie einige andere Leute, sicher im Durchschnitt aller erfolgreicheren Züchter. Trotzdem schlüpfen bei mir nie alle (oder zumindest fast alle) Eier. Gleichzeitig schlüpfen aber im selben Wasser 100 Prozent H.fallax-Eier. Liegt es daran, daß mein H.teffeana-Männchen "seine" Weibchen nicht mag? Mit denen er zu Laichzeiten wöchentlich ablaicht? Und die nach dem Laichen für die Brutpflege völlig irrelevant sind? Oder pflegt er falsch? Zumindest makroskopisch unterscheidet sich sein Verhalten nicht von dem des H.fallax-Männchens.
Bemerkenswert 2. Teil: Es gibt Leute, bei denen haben die H. zebra erst angefangen zu laichen, als sie getrennt wurden. Vorher war offensichtlich der Streß zu groß.
Bemerkenswert 3. Teil: Pseudohemiodon platycephalus ist bei manchen Leuten so schreckhaft, daß jedes Gelege liegen gelassen wird. Erst das Zusetzen von Beifischen ermöglichte eine erfolgreiche Brutpflege. Bei anderen dagegen brüten die Tiere erst nach Entfernen aller Beifische erfolgreich.
Bemerkenswert 4. Teil: Bei manchen Leuten graben L 200 wie Panzerwelse im Sand. Obwohl sie außer zwei Riktalbarteln keine Barteln, außerdem eine komplett andere Maulstruktur haben. Bei manchen Leuten sind L 200 über 27°C nicht mehr am Leben zu erhalten. Bei anderen werden sie erst bei 30°C richtig aktiv.
"Harmonierende Paare" braucht man vielleicht bei Cichliden mit Elternfamilie. Meiner Meinung nach aber nicht bei Arten mit Vaterfamilie.
Wie definiere ich Zuchtgruppe?
Gruß, Martin.
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