Hi Stefan,
Zitat:
Mich interessierts halt auch, warums manchmal mt der Nachzucht nicht klappt. Wie man das "Nicht-Gelingen" einordnet, ist ein anderes Thema.
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weil wir es hier mit Lebewesen zu tun haben, die nicht immer so deterministisch reagieren, wie Du es gern haben möchtest.
Bei gleichen Voraussetzungen (sofern wir mit unserem mickrigen Verständnis der Zusammenhänge überhaupt davon reden können, geschweige denn solche herstellen könnten) ist niemals gewährleistet, dass die Tiere sich auch gleich verhalten. Wir sind noch meilenweit davon entfernt, etwas über soziale Verhaltensweisen von Fischen zu wissen, mit dem man versuchen könnte, Deine Frage zu beantworten.
Daher ist es auch keine besondere Leistung, dass Du H. melini gezogen hast. Vielleicht hattest Du nur besser geeignete oder harmonisierende Tiere, die bei jedem Anfänger dasselbe Ergebnis geliefert hätten. Ich habe damals als einer der ersten die L134 "geknackt" - ohne blasse Ahnung von Welszucht zu haben. Bei mir sind H. teffeana im Gesellschaftsbecken mit Apistogrammas und div. Welsen durchgekommen, ohne dass ich was dafür getan habe... bei anderen gelingt es mit der größten Mühe nicht. Dafür habe ich Probleme mit den H. melini oder mit anderen Fischen, die nicht brüten wollen, wo andere geneigt sein könnten, drüber zu lachen, weil sie nur so mit Jungen um sich werfen können....
Also, was soll dieses Gehabe? Ist doch albern. :no:
Vorsicht mit solchen Aussagen, dass es nur die Schuld des Aquarianers ist.
Ich für meinen Teil würde jedenfalls auf die Erhaltung meiner Art verzichten, wenn Hella von Sinnen und Alice Schwarzer die letzten verbliebenen weiblichen Exemplare der Menschheit wären und ich der letzte Mann auf Erden. ...Schon mal so 'ne Komponente in Deine Überlegungen einbezogen? Du kannst es für Unsinn halten, aber nicht widerlegen :bhä:
Gruß,
Rolo