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Hallo Zusammen!!!
Ich habe einen L 134 (leider ein Einzeltier) in einem solchen Einhängebecken mit Luftheber (vom Tage des "Auffindens) Mitte April (1,5 cm) aufgezogen, nahezu ausnahmslos mit entkapselten Artemia-Eiern gefüttert. Er hatte ein paar Holzstücke drin und ist superschnell gewachsen.
Nach etwas mehr als einem Monat hab ich ihn in ein 40L-Becken umgesetzt, er ist heute (Mitte Juni) 5 cm groß!!!!! Das nenne ich wirklich schnell, mag bei Hypancistren aber anders sein.
L 46 ziehe ich derzeit ebenso nach. Es ist richtig, dass die Tiere recht schreckhaft sind, wenn man rumhantiert. Licht ist fast immer aus, Holz dabei. Wollte trotzdem eine (geklebte) Schieferhöhle einbringen. Der Hinweis, dass es dem natürlichen Drang der Tiere entspricht, sich zu verstecken, ist richtig udn sollte berücksichtigt werden.
Vielleicht ist ein Extrabecken die bessere, ein Einhängebecken natürlich die einfachere Wahl.
Habe übrigens festgestellt, dass meine 46er die entkapselten Artemiaeier nicht recht mögen.
Habe nun vor einem viertägigen Urlaub recht stark gefüttert, auch noch mal Artemiaeier. Meine Nachbarin hat dann weitergefüttert, mit in alten Filmdosen abgepackten Rationen Staubfutter. Leider hab ich es wohl zuvor übertrieben, einen Tag vor Abreise gab es den ersten Verlust überhaupt, der größte war tot - mit einem recht dicken roten Bauch. Werde ihnen wohl keine Artemiaeier mehr anbieten.
P.S.
Mit Nauplien hab ich früher immer Probleme gehabt - wie trennt man die Biester denn nun von den leeren Eiern?! Oder ist's egal, da die Eier eh schwimmen und den Welsen daher nicht in die Quere kommen?!
GL
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Gru
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