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Alt 14.06.2004, 00:01   #6
D
L-Wels
 
Registriert seit: 12.01.2003
Beiträge: 303
Hallo zusammen

Ich habe zwar keine direkten Vergleiche oder so, aber ich schreibe meine Erfahrung hier trotzdem rein.
Ich habe an einer Börse einen kleinen L333 gekauft (der war 2.5cm klein). Diesen setzte ich in meinen 60er Würfel (216 Liter).
Der 60er Würfel ist mit sehr vielen Wurzeln bestückt, darunter Moorkienholzwurzeln, Mangrovenholz und sonstige Handelsübliche Holzarten. Ausserdem ist das Becken mit vielen Aufsitzerpflanzen und Schwimmpflanzen besetzt. Gefiltert wird über einen HMF-Würfel (nicht als normaler HMF, sondern mit Aquariensilikon zusammengeklebte Matten). Das Tier hat also eine im Verhältniss zur Körpergrösse recht viel Platz.

Das Tier hatte ich mitte Dezember 2003 gekauft. Im Becken waren anfangs etwa 31°C, das Tier war sehr aktiv und frass auch gut. Ich gab nur einmal Täglich vor Allem Tablettenfutter, wöchentlich ein bis dreimal Frostfutter wie Wasserflöhe. Das Tier kam abends jeweils zum Futter an die Frontscheibe und frass es brav auf. So ging es auch weiter, nach etwa 4 Monaten stellte ich die Temperatur auf etwa 29°C zurück. Ausserdem kam ein Pärchen Apistogramma macmasteri dazu, welches später jedoch wieder auszog. Ausserdem kam noch ein Skalar, welcher nichts mehr frass zur Kurierung in dieses Becken. Drei Sturisoma auch.
Nun, nach ca. 7 Monaten ist das Tier wunderbar von 2.5 auf schätzungsweise 4cm herangewachsen.

Dies eigentlich im Gegensatz zu euren Erfahrungen, trotzdem scheint das Wachstum recht gut. Aber für mich ist dies recht nachzuvollziehen, da es meiner Meinung nach recht Naturnahe Bedingungen sein dürften, das Becken ist eher düster, hat viele Verstecksmöglichkeiten, das Wasser ist weich und sauer.

Grüsse, Damian
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