Hallo zusammen!
Ich halte seit eineinhalb Jahren 4 inzwischen ausgewachsene L46 in einem Artbecken.
Das Becken hat die Maße 120x30x30cm, über einen Mattenfilter kombiniert mit einem Eheim 2224 Außenfilter + Diffusor wird gefiltert und für Strömung/Sauerstoff gesorgt. Die Wasserwerte sind Lf 200µs, No3 ~5mg/l und die Temp. schwankt zwischen 28-30°C. Der Bodengrund besteht aus etwas feinem Quarzsand und als Einrichtungsgegenständen gibts sonst nur noch einige Tonröhren und runde Steine. Wasserwechsel 60 % Beckeninhalt jede Woche, seit kurzem hängt in der einen Ecke noch eine Monstera ihre Luftwurzeln ins Becken, gegen die Nitratbelastung des Wassers. Ausser den Welsen leben in dem Becken noch ein paar Turmdeckel- und Posthornschnecken.
Und nun kommt das eigentliche Problem, unzählige Planarien sitzen in allen Ecken und Tonröhren :cry: . Ich habe inzwischen schon einiges ausprobiert und stehe nun kurz davor es zum ersten Mal mit Chemie, FLUBENOL, zu probieren.
0,2 g Flubenol(5%) pro 100 L AQ-Wasser soll die Dosis sein.
Ich weiß zwar noch nicht, wie ich es das genau messen kann aber ich habe zumindest eine Grammwaage, vielleicht klappt das ja.
Wie sieht denn nun eine 12 wöchige Langzeittherapie aus.
Gebe ich da dem Wechselwasser immer wieder die angemessene Dosis Flubenol bei?
Gibt es bei der Anwendung Probleme mit der hohen Temperatur?
Wie greift das Medikament die Parasiten an? Verhungern die?
In dem Mittel ist kein Antibiotika, oder?
Fragende Grüße
Axel
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