Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 13.05.2004, 17:23   #6
skh
Welspapa
 
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
Hi Martin,

Zitat:
Meine persönliche Meinung ist übrigens, daß die weichen Parameter der Ökologie nicht zu hoch zu werten sind. Ich habe aber vielleicht auch gerade keine richtigen Beispiele im Kopf, die dies unterstützen.
Ja, beim Nachlesen und Nachvollziehendenken der Gedanken, die sich einige Leute über die Einrichtung von Aquarien und vor allem über die Aufbereitung des Wassers für ihrer Fische machen, habe ich mir Gedanken drüber gemacht, ob die Fische in der Natur sich aktiv das Wasser aussuchen bzw. aussuchen können oder halt das nehmen, was kommt und, wenn es denn halbwegs schwimm- oder atembar ist. :hmm:

Wär mal nett, einen "Wahlversuch" zu machen, in dem sich die Fische das Wasser durch Ortsveränderung aktiv aussuchen können. Ist wohl nicht so einfach zu bewerkstelligen. Die Physiologen haben die Fische auch nur in verschiedenen wässer geworfen und dann einige Parameter gemessen.

Trotzdem: Ich bin nach der Lektüre einiger Artikel über die Ionenregulation bei Fischen davon abgegangen zu glauben (und zu behaupten), dass die Fische das "weiche saure Wasser" wirklich "brauchen". Wenn die "armen" Viecher bis zu 30% ihrer Energie nur dafür aufwenden müssen, um nicht zu platzen, kann ich nicht mehr von "optimalen" Verhältnissen sprechen, nur weil die Tiere dort vorkommen.

Aber darüber haben wir ja schon mal diskutiert. Also können wir und die Kriterien "Wasserwerte, Wasserhärte, pH, Fließwasser, Temperatur [siehe aktuellen BSSW-Report], Sauerstoffbedarf" schon mal sparen, oder? Wir werden wahrscheinlich wieder bei Knochen und Zähnen enden. :tfl:

so long

Stefan
__________________
so long

Stefan
skh ist offline   Mit Zitat antworten