Ebenfalls Huch! und Hüstel ! :vsml:
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Crenicichla saxatilis "Santarem"
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ist keine wissenschaftlich verwendete/verwendbare Bezeichnung. Einmal weil sie in der wiss. Literatur so nicht verwendet wurde und garantiert auch nicht verwendet wird. Zweitens weil gerade bei der C.-saxatilis-Gruppe nach bisheriger Praxis die Beschreibung einer eigenen Art sehr viel wahrscheinlicher ist.
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Ist ein Sch.eiss Beispiel, gerade die, stimmt, Du hast Recht, Gott sei Dank war ich nicht der Verbrecher. :bäh:
Und wie heissen meine:
Crenicichla spec. aff. wallacii "Rio Atabapo" ? :vsml:
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Bei Arten, die sicher eine neue Art darstellen, sind auch andere Bezeichnungen möglich, alle mit "spec.". Dieses bedeutet nach einem Gattungsnamen, daß der entsprechende Autor vermutet, daß diese Art der entsprechenden Gattung angehört.
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Dieses bedeutet dieses nicht. Dieses bedeutet, dass die Gattungszugehörigkeit sicher ist, die Artzugehörigkeit jedoch nicht.
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Nicht richtig. Es steht ausdrücklich da, die sicher eine neue Art sind (Zusatz: nach Untersuchung, aber noch nicht beschrieben). Korrekt ist, daß es da wieder keine Regeln im Sinne des Gesetzes gibt.
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Wäre die Gattungszugehörigkeit unsicher, müsste man das übergeordnete Taxon (also die Tribus, Unterfamilie oder Familie) verwenden und etwa Loricariidae sp. schreiben.
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Der Gattungsname wird in den Beispielen als gesichert gesetzt.
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Zu „spec.“ habe ich schon gemeckert. Wenn das ein paar alten, unflexiblen Männern zu weit geht... :vsml:
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Unflexibel, alt, vergesslich, aber nicht faul hast Du vergessen. :bäh:
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In der Wissenschaft sind dabei oft Fundort und Nummer oder nur Nummer üblich, wobei sowohl die Nummerierung als auch die Fundortbezeichnung meist nur innerhalb einer Arbeit gleichbleibend ist.
Beispiele: Aequidens spec. "Alter di Chao"
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Meist nur innerhalb einer Arbeit? Wir können das ja mal statistisch auswerten.
Außerdem: Wer „meinen“ Aequidens sp. „Alter do Chão“ so verhunzt, gehört :sado:
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Nö, natürlich nicht innerhalb einer Arbeit. Zum Rest: Sei nicht so kleinlich.
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Hierzu gibt es eine einzige, anerkannte Ausnahme: Die L-Nummern. Sie werden (wie bekannt) zentral von der DATZ vergeben und sind quasi objektiv (auch wenns dabei ein Paar Probleme gab).
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Kokolores. Die Datz hat nie einen Anspruch auf Objektivität erhoben, auch nicht quasi.
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Hat die DATZ nicht, korrekt wurde mit den L-Nummern ein quasi Standard eingeführt, insofern besteht da schon ein Hauch von Objektivität (welcher jetzt: aquaristisch oder taxonomisch ?) - sei nicht bescheiden, ob der für taxonomische Detailfragen, s. Dein Baryancistrus Beispiel brauchbar ist, ist eine andere Frage.
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Es handelt sich um ein Hilfsmittel zur vorläufigen Benennung, damit die Verständigung besser klappt. Punkt!
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Jenau. Jott, muß man bei Dir pingelig sein. :vsml:
Liebe Grüße aus Bonn nach Bonn
Ralf