Man, da soll einer die Wissenschaftler verstehen? (Haben die nix anständiges gelernt? :tfl: )
Ein wiss. Name enthält also keine "cf." etc.. ...ok. Wiss. Namen sind halt nur Namen beschriebener Arten. Nichtsdestotrotz haben unbeschriebene aber ja auch eine Nomenklatur, der sie unterliegen (sollten) ... haben wir ja mal alles so schön aufgelistet. Aber so langsam zweifle ich ja daran
Ich glaub, jeder nennt sie wie er will und wer am lautesten schreit hat Recht....
Heißt also auch wieder mal, daß man formal ohne weiteres einen A. sp. "Inka" irgendwann als Unterart von A. agassizii beschreiben kann, wenn man das lustig findet und das einzige, was dagegen spricht ist die Tatsache, daß dann die anderen Experten halt nicht mehr auf der Strasse "Guten Tag" zu einem sagen?
Ein Wissenschaftler, der einen (unbeschriebenen) Fisch untersucht, hat also keine Richtlinien, ob es nun eine Variante, eine Unterart oder eine Art ist? Knobeln die Jungs das aus? Ich versuche mir dieses Szenario gerade vorzustellen. Da sitzt ein intelligenter, gebildeter Mensch mit viel Fachwissen abnds bei Dämmerlicht in seinem Kämmerlein über etlichen konservierten Fischen und vergleicht eine Art mit dem Typusmaterial einer anderen und stellt fest, daß sie derselben Art angehören, aber Unterschiede aufweisen und verschiedene Fundorte haben.... dann macht er sich ein Fläschchen Wein auf und überlegt sich, ob er das Biest nun Variante nennen soll oder ob er Lust hat, ne kleine wiss Beschreibung zu tippen und es dann Unterart zu nennen... aber da bei Unterarten mehr zu schreiben ist, beschließt er nach der dritten Flasche Wein, die Unterschiede doch mal eben als gravierender anzusehen und beschreibt daraufhin eine neue Art....
*schulterzuck*
Rolo