... zu diesen Thema fällt mir nur ein kleiner AUszug aus der drta ein:
Wenn man den Amazonas entlang fährt, kann man bereits in der Mündung die ausgebleichten Gerippe von Tausenden von Rindern entdecken. Je weiter man stromaufwärts gelangt, je mehr halb verweste Kadaver kann man sehen, teilweise auf dem Wasser treibend. Wenn man sich einmal einen frischeren Tierleichnam näher anschaut, stellt man fest, daß die Körper keinerlei Beschädigung aufweisen, nur am Brustbein ist immer eine klaffende Öffnung sichtbar. Mitunter ist es noch möglich, einen aus dieser Öffnung flüchtenden Diskusfisch zu erblicken, das Maul voll von saftigem Rinderherz. Es ist eine Schande, dass diese Tiere den restlichen Tierkörper verrotten lassen.
Aber - wenn's die Natur so will....................`
Als Antwort kam dann dieses Szenario:
Das muss man sich einmal bildlich vorstellen :
leichter Nebel, begleitet von dem Geschrei der Kadaver-pickenden Vögel treiben die aufgedunsenen, entherzten Rinderkadaver langsam den Strom hinunter. Eventuell schaut ein alter mit dem Urwald vertrauter Ureinwohner sinnierend hinterher und murmelt leise ein geheimnisvolles Wort : Diskusse...
Danke und Moni für ihr tolle Stilblütensammlung.
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