Hallo Ihr Verfahrenstechniker, :vsml:
bei der Größe der Luftblasen sollte man aber auch bedenken, dass kleinere Blasen wesentlich schneller aufsteigen, als größere Blasen. Das ergibt sich schon alleine aus der Kontaktoberfläche und dem damit geringeren Widerstand, den eine kleine Blase dem umliegenden Wasser entgegensetzt. Dazu kommt, dass größere Blasen beim Aufsteigen ihre Form verändern (wobbeln) und dadurch mehr nach oben "eiern", denn geradlinig aufsteigen. Ab einer bestimmten Größe wird jedoch diese Widerstandskraft durch die Auftriebskraft aufgehoben. Insgesamt kann man diese Kräftegleichgewichte ganz genau berechnen...da gibt es jede Menge Formeln zu.

Am wichtigsten ist jedoch: Je länger eine Blase mit dem umliegenden Medium in Kontakt bleibt, umso vollständiger wird der Stoffaustausch stattfinden (daher auch die Konstruktion der CO2-Flipper

) und es ist meiner Meinung nach nicht gesagt, dass dieser nun bei extrem kleinen Blasen soviel besser ist, als bei etwas größeren Blasen, die dafür eine längere Verweilzeit haben.
Gruß,
Marion