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Alt 10.12.2003, 10:15   #8
Indina
L-Wels Queen
 
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Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
Hallo und erstmal danke für die Antworten!

Ich erläutere mal, warum ich zu der Frage kam:

bin mittlerweile etwas verunsichert, was das Thema Diffusor anbelangt. Ich habe gehört/gelesen, dass der garnicht wirklich verwertbaren Sauerstoff reinbringt, sondern nur Blasen. Sieht zwar optisch recht nett aus, ist aber der Sache nicht dienlich. Die Blasen geben ihr O2 angebl. erst beim Platzen an der Wasseroberfläche ab - und damit nach oben, nicht ins Wasser.

Den O2-Gehalt hab ich aber bislang noch nicht gemessen.

Ich habe mal ein paar Tage den Diffusor getestet, und ihn dann wieder gegen das Rohr ausgetauscht. Dies vor allem, da meine Hexenwelse überhäuft waren mit feinen Bläschen. Und die Gabelschwanz-Regenbogenfische doch wieder nahe der Wasseroberfläche schwammen. Die sind auch mein 'Indikator' für den O2-Gehalt des Aquas. Schwimmen sie häufig oben, muss ich mal wieder die Schläuche entschlammen. Leider so alle 2 Wochen. L

Deshalb meine Suche nach einer optimaleren Lösung.

Bepflanzt ist das Becken zu ca. 35%, hat aber oben eine Decke aus Riccia.

Das angeschlossene Ausströmrohr lässt das Wasser nur von oberhalb ins Becken plätschern. Und reisst halt eine kurze Strecke Luft mit. Vielleicht reicht das nicht? Ich werds also nochmal so platzieren, dass es von unten gegen die Oberfläche strömt und damit mehr Bewegung erzeugt.

Frage ist nur, was meine Oberflächenfische (Halbschnabelhechtlinge) dann zu dem Wellengang sagen.

Filtern tu ich das 180-Liter-Aqua, das für meine L46 vorgesehen ist, mit einem Juwel-Innenfilter (die vorgesehene Ausstattung) plus einem Eheim-Topf. Hatte eigentlich gehofft, dass das für den O2-Eintrag reicht!

Ach ja: eine CO2-Anlage benutze ich nicht.

Gruss, Indina
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+)

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