Hallo Maik,
das braucht Dir ja nicht leid tun für mich, ich hab ja keine negativen Erfahrungen mit Sand gemacht

Den Sandboden blütenweiß zu halten, ist auch schwierig, da sich eben beim Sandboden der Mulm auf dem Bodengrund ablagert, d.h., meistens deutlich sichtbare Mulmbereiche sichtbar sind und der helle Sandboden eigentlich "nie" ganz "sauber" wird (ist auch nicht Sinn der Sache).
Ich selbst habe jetzt auch noch keine negativen Erfahrungen bezüglich Kiesboden, wie ich ihn früher hatte, und Panzerwelsen gemacht. Bin aber auch nicht "so" der Panzerwelsfreak und kann da vielleicht nicht so mitreden.
Aber vor ein paar Monaten hat jemand hier im Forum (Michael war´s glaub ich) Fotos von
C. sterbai auf Kiesboden, nicht scharfkantig übrigens, gepostet, Mit total verstümmelten Barteln. Sah schlimm aus.
Auf Sandboden erholen sich die Welse wieder recht schnell und die Barteln heilen zumindest ab, auch wenn sie ihre ursprüngliche Größe nicht mehr erreichen. Auf Kiesboden nicht.
Zu dem Thema werden sich schon noch mehrere Leute äußern, aber mir, der zwar noch keine negativen Erfahrungen mit Kies und Corys gemacht hat, reicht eigentlich schon so ein Foto um meinen Corys keinen Kiesboden mehr als alleinigen Bodengrund zu bieten.
Das mit dem Faulen vom Sand kann ich wirklich nicht ganz nachvollziehen. Liegt IMHO vielleicht auch am übermäßigen Mulmabsaugen im Bodengrund, logischerweise sollte man den Sandboden beim Reinemachen nicht durchwühlen und damit organische Abfallprodukte in den Bodengrund einbringen, die sonst auf der Oberfläche liegen bleiben würden.
Das was die Welse da "wühlen", ist meiner Erfahrung nach kein Problem.
Allerdings hast Du auch bei "tiefem Boden" geschrieben. Meine Erfahrungen diesbezüglich beschränken sich auch auf Bodengrundstärken von etwa 4 - 8 cm.