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Alt 28.01.2017, 05:10   #6
fish77
Wels
 
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Beiträge: 67
Hallo,

nachdem alles Mögliche (Seramis, Torf, Kokosfaser, Sägespäne,..)schlecht bis gar nicht geklappt hat, ziehe ich jetzt auf Erde welche ich mir aus einem Buchenwald geholt habe. Da kann man nebenbei auch noch rote Laubregenwürmer mitbringen worüber sich größere Beckenbewohner sicher immer freuen.

Erde gesiebt, erhitzt bis nichts mehr lebt, befeuchtet und 3-4cm hoch in runde, flache 2l Kunststoffdosen gefüllt. Darin liegt eine rechteckige Glasscheibe unter welcher gefüttert wird, Deckel liegt nur lose auf.

Gefüttert wird mit zu Matsch zerkochtenHaferflocken welche in dünnen Platten tiefgefroren werden. Zum auftauen werden Stücke in Wasser gelegt, beim herausnehmen und füttern tropft dann immer Wasser von meiner Hand auf die Kultur und ich muss nicht noch zusätzlich mit Sprühflaschen befeuchten.

Alle paar Monate werden 1-2 Kulturen (nach Bedarf) geviertelt und mit neuer Erde angesetzt, die "alten" Kulturen werden nach und nach verbraucht bis die neuen wieder Ertrag bringen.
Die Ansätze dürfen keines falls hungernund die Entnahmemenge sollte sich bei solch kleinen Kulturen in Grenzen halten, dh besser mehrere Gefäße nutzen.
Mit großen Kulturen hab ich leider keine Erfahrung da der Bedarf fehlt aber vielleicht schreibt noch jemand ein paar Infos darüber, wäre recht interessant.

LG Tom
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