Moin Ralf
prima, Danke.
Doch ich wollte hier nicht über die Menge des WW diskutieren (das ist ein ganz anderes Thema).
Natürlich muss man die Gesamtrate im Auge halten, ich kontrolliere dies übrigens aktuell regelmäßig duch das Messen der Leitfähigkeit, als Maß aller Ionen im Wasser (das mache ich um die Menge Wechselwasser pro Becken zu bestimmen, ist ja nicht so einfach wenn man mit Zulauf und Überlauf die echte Menge nicht sieht). Und da geht bei mir nicht nur das Futter ein (nach Passage durch die Fische und anschließender Mineralisation), sondern bei mir auch das Na-BiCarbonat mit dem ich wöchentlich den pH nachjustieren muss.
Und die Messungen zeigen, dass es bei mir mit etwa 30% WW pro Woche zu keinem Anstieg der Leitfähigkeit kommt. Meine Messwerte sind (und das sind reale Mittelwerte aus allen Becken mit Besatz und nicht theoretische Werte)
pro Woche erhöht sich die Lf um etwa 65-70 µS/cm
Mein Wechselwasser hat so zwischen 40 und 70 µS/cm
Vorher so etwa 250-275 µS/cm
WW ziwschen 30 und 33%
Nachher etwa 190 µS/cm
Der Faktor in Deiner Rechnung, der möglicherweise bei mir anders ist, sind die 100 E pro Tag. Ich füttere in meinen Zuchtbecken sicher nicht wenig, und dann kommt ja noch das Salz dazu, aber bei mir kommt es s.o. nicht zu einer Tendenz des Anstiegs. Deshalb würde ich in einem ersten Ansatz Deine 100 E pro Tag hinterfragen.
Aber nochmal, das ist hier bei meiner Fragestellung eigentlich nicht das Thema. Mir geht es darum zu diskutieren, soll die entsprechende Menge beim Wasserwechsel auf einmal erfolgen, oder besser in kleineren Einheiten, die aber in der Summe die gleiche Menge pro Zeiteinheit ergeben.
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