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Alt 10.09.2015, 16:11   #4
Hexenfreak
L-Wels
 
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Hallo,

es sind 2 die sich umfärben, beides Männchen. Die 2 Weibchen hingegen sind normal geblieben. Die Umfärbung setzte mit Erhöhung der Wasserumwälzung ein. (fast wie bei Lamontichthys filamentosus wenig füttern/ viel füttern, wenig Wasserwechsel/ viel Reinigung und Feuer in die Pumpen und das nächste Gelege ist da, danach kommen die Probleme Aufzucht)
Die Lamontichthys sp. "Kolumbien" habe ich schon einige Jahre, doch ein Umfärben war mir noch nicht bekannt. Die beiden haben ihre Plätze gewählt, mal sehen was passieren wird. Von "sterben" gehe ich erstmal nicht aus, dafür sind sie zu aktiv. Der Größere sieht noch besser aus, aber ist nicht vor die Linse zu bekommen, ohne einzugreifen - was ich tunlichst vermeide.

Wie ist es mit dem umfärben bei Pseudohemiodon apithanos?
Auch das hat eine Bedeutung. Ich habe derzeit leider nur ein Männchen dieser Art, aber wenn es völlig schwarz ist, ist es ein Einzelgänger mit geringen Appetit. Wenn es sich aber weiß/schwarz färbt, wird es auch aktiver und gesellt sich zu den Großen.
P. platycephalus laicht so gut wie mit jedem anderen Pseudohemiodon ab, doch mit P. apithanos scheint es nicht zu funktionieren.

Bevor wieder unangenehme Fragen auftauchen - nein - ich vermehre keine Hybriden und es ist rein Interessehalber, was passiert. P. platycephalus läßt sich auch mit Crossoloricaria verpaaren, doch kein Junges ist älter als ein halbes Jahr geworden, während innerhalb der Art immer wieder wenige Junge im Becken ohne zutun hoch kamen. Mit weiteren Peruarten entwickeln sich die Gelege nicht. Was am Pflegerpapa oder anderes liegen kann.

MfG Sven
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MfG Sven
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