Guten Morgen!
Habt Ihr mal überlegt, dass die eine oder andere Art, vielleicht tatsächlich vor dem Aufbrauchen des Dottersacks sich über Mulm (und dessen Inhalte) den Verdauungstrakt „animpft“? Wobei während des Aufbrauchens des restlichen Dottersacks bereits geringe, aber ausreichende Portiönchen der neuen körperfremden Kost aufgenommen würden, um diese zukünftig verdauen zu können.
Ist ne Idee, die mir beim 3. Lesen des Threads kam, ähnliches „Animpfen“ ist von anderen Wirbeltieren wie Säugern bekannt, die schon während der Säugeperiode auf Pflanzen (oder Fleisch) rumknabbern, wenn sie dies noch gar nicht wirklich fressen / verdauen können. Warum nicht auch bei Corydoras, von denen sich einige Arten ohnehin gern Zukost aus Detritus holen. Soweit ich weiß, sind in den Mägen frisch gefangener Corys im natürlichen Habitat größere Mengen Detritus gefunden worden. Daher die Überlegung, dass manche Lärvchen das ggf. benötigen, bevor andere Kost verdaut werden kann.
Was meint Ihr?
Liebe Grüße
Ahörnchen
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