Moin Karsten,
Zitat:
Hast Du irgendeine halbwegs plausible Erklärung dafür, warum weniger WW besser sein kann bzw. warum WW schädlich sein können ?!
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..außer dem Umstand, "dass es (bei mir) funktioniert", leider nicht wirklich.
Das Zugeben eines Pilzhemmenden Mittels ist ja noch erklärbar: bei ständigem Wasserwechsel braucht man das eher nicht, aber über ein paar Tage würde ja sonst alles doch verpilzen.
Warum mir allerdings bei dauerndem Wasserwechsel die Larven verrecken wie von euch beschrieben, kann ich nicht erklären. Dass Leitungswasser Zugaben hat um z.B. den pH künstlich zu erhöhen, wissen wir ja. In wieweit die sich hier bemerkbar machen (oder auch nicht), kann ich aber Mangels Analysemethoden nicht wirklich nachvollziehen.
Genau genommen macht das für mich bisher genauso wenig Sinn wie es sich für die meisten wohl anhört..
Allerdings habe ich jetzt gut ein halbes Jahr sehr gute Erfahrungen damit, auch wenn ich nicht erklären kann, warum es funktioniert.
Ich glaube, drauf gekommen bin ich aus Frust: weil ich wusste, dass die Larven sowieso wieder draufgehen würden, hab ich halt einfach mal nicht so viele Schalenwechsel gemacht - wie sie verrecken, war mir egal - und siehe da, ich hatte plötzlich ein ganzes Gelege Überlebende anstatt einen oder zwei..
Bei nächster Gelegenheit werde ich das mal bei Corys probieren: C. amapaensis kriege ich bisher auch nicht so richtig zum schlüpfen..
Gruß,
Sandor