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Alt 28.10.2013, 19:49   #11
Serafino
Babywels
 
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In der Entwicklung von Lebewesen gibt es immer eine Chance für Fehlbildungen. Ist bei Menschen und Modelorganismen (z.B. Zebrafischen) ziemlich gut untersucht inkl. der beteiligten Gene. Von Mopsköpfen hab ich aber dabei noch nix mitgekriegt. Was aber klar ist, ist das auch externe Faktoren eine Rolle spielen, z.B. Ernährung, chemische Belastung. Mechanische Belastung ist meines Wissens nicht sonderlich gut untersucht. Nachdem, was bisher hier im Forum gepostet wurde, deutet alles auf eine Entwicklungsstörung hin.

Natürlich ist in dem Fall ein gewisses Risiko für Mopsköpfigkeit genetisch angelegt. Allerdings multifaktoriell, d.h. dass viele Dinge zusammen eine Rolle spielen können, z.B. ein Mangel (z.B. Omega-3-Fettsäuren) zu einer erhöhten Anfälligkeit für bestimmte Deformationen führt, die durch entsprechende Wasserwerte (chemische Belastung) weiter erhöht wird. Natürlich gibt es in dem Fall genetische Prädispositionen, aber im Gegensatz zu Dir, Ralf, sehe ich (in dem Fall) eher wenig Gefahr, dass sich sowas genetisch manifestiert. Vor allem kann sich das unter unterschiedlichen Bedingungen wieder verändern. Aber wenn, gibt es auf jeden Fall auch die Möglichkeit, das rauszuzüchten. Ich sehe hier eher noch züchterische Chancen.

Geändert von Serafino (28.10.2013 um 21:34 Uhr). Grund: Alle Posts gelesen :)
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