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Hi
Mopsköpfigkeit zählt zu den Phänodevianten.
Insofern ist die Veranlagung zum Auftreten der Mopsköpfigkeit vererblich und kann daher auch durch gezielte Zucht verfestigt werden.
Deshalb sollte man nicht unbedingt mit Möpsen züchten.
Die Mopsköpfigkeit wird im Allgemeinen aber erst durch äußere Einflüsse
ausgelöst.
Es ist nicht ein einzelner Auslöser, eher die Vielzahl der äußeren Einflüsse.
Für die Aquaristik heißt dies: Wasserqualität, Futterqualität,
gelöste Gase im Wasser,... Inzucht verstärkt die Häufigkeit
dieses Phänomens.
In stark besetzten Gerdkästen hatte ich Probleme mit zu wenig Sauerstoff. Nach Einbringen eines extra Durchlüftersteins im Kasten konnte ich
dann aber gegensteuern.
Ein zu geringen Wasserdurchsatz im Zuchtkasten hat einen schlechten
Einfluss auf die Aufzucht von Jungfischen.
In Kästen mit zwei Anhebern kommt es nicht zu diesem Phänomen.
Gruß Ralf
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