Ancistrus und Peckoltia zusammen?
Hallo zusammen,
diesen Herbst würden wir unsere zwei Meterbecken gerne durch ein deutlich größeres ersetzen.
Das neue Becken soll die Maße 1,80 m (Breite) x 0,5 m (Tiefe) x 0,6 m (Höhe) haben und eine Temperatur von ca. 26°.
Der zukünftige Besatz:
- 10 x L 38 Peckoltia Sp. (3 Männchen, 3 Weibchen, 4 Jungtiere, bei denen wir das Geschlecht noch nicht sicher bestimmt haben)
- 4 x Ancistrus sp. "Wald-und-Wiesen-Antennenwels" (alles Weibchen)
- 20 x Puntius Padamya (Odessabarben)
- 17 x Paracheirodon Simulans (Blauer Neon)
Würdet ihr bezüglich der Vergesellschaftung der L 38 und der Antennenwelse Probleme sehen?
Die Temperatur ist natürlich ein Kompromiss, aber ich denke, ein Kompromiss, mit dem die Fische sehr gut leben können.
Die meisten der Antennenwelse sind tagsüber natürlich weniger schüchtern als die Peckoltia, aber tagsüber bekommt bei den Barben sowieso niemand anderes sehr viel vom Futter ab. Ich werde also immer nachts zufüttern.
Ansonsten wird es natürlich reichlich Verstecke, Röhren und Wurzeln im Becken geben. Erfahrungsgemäßg werden sich da die beiden Arten jedoch so gut wie nie ins Gehege kommen. Meine Antennenwelsmädchen finden die richtigen Höhlen meistens völlig uninteressant und suchen ich lieber erhöhtere Wurzel-Ruheplätze.
Liebe Grüße,
Kerstin
|