Hi Ronny,
ich halte selber verschiedene Pimelodus- und andere Raubwelse. Das Wichtigste bei einer Vergesellschaftung ist die Durchsetzungsfähigkeit der Beifische, denn Pimelodus sind immer die Schnellsten wenn es ums Fressen geht und nur weil sie eigentlich genug gefressen haben, hören sie noch lange nicht auf wie Staubsauger über den Boden zu düsen und alles Weitere einzusaugen was sie bekommen können.
Mit Leporacanthiucs joselimai / L 264 würdest du einen etwas robusteren Wels nehmen, der sich auch mal um eine Futtertablette verdient machen kann. Alle anderen Arten der Gattung gehen aber auch.
Baryancistrus xanthellus / L 18 würde ich hingegen nicht nehmen, da sich diese Art bei mir als nicht besonders durchsetzungsfähig gezeigt hat und man sowieso verstärkt auf eine gute Ernährung achten sollte. Ähnliches gilt für B. demantoides /L 200 Hifin, wenn auch nicht so drastisch.
Pseudacanthiucs wären noch eine gute Idee, oder Cochliodon und Hypostomus. Wenn du viel Holz im Becken hast gingen auch noch Panaqolus. Am Besten kaufst du dir direkt etwas größere Tiere. Pimelodus wachsen sehr schnell.
L 95 ist zwar ein sehr schöner Wels, aber für ein solches Becken ungeeignet. Diese Welse benötigen viel Schwimmraum wo sie "gleiten und segeln" können.
lg Daniel
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