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Alt 07.03.2013, 21:57   #1
Dominic H.
gönnt sich eine Auszeit
 
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
Hallo zusammen,

Auch sonst bin ich mir etliche Gedanken am machen. Zum Beispiel wird in dem wenigen Info-Material das über diese Art zu finden ist ein nackter Glasboden im Becken empfohlen weil sich die Tiere ansonsten nicht an den Boden getrauen würden. Ist dies wirklich so, oder hat dies mit der Hygiene zu tun (beziehungsweise damit dem Pfleger weniger Arbeit anfällt )? Bei der Sturisoma-Aufzucht hab ich sehr gute Erfahrung gemacht wenn ich nach deren "Filtrierzeit" Sand im Becken hatten. Die Tiere haben regelmässig im Sand nach Futter gestöbert. Ohne Bodengrund machte ich die Erfahrung dass sich Schimmelpilze (jedenfalls denk ich es waren Schimmelpilze, denn es wurde wattig...) schneller ausbreiten. Ich hab gute Erfahrung damit gemacht den Tieren ab etwa 2cm Sandboden und einige Valisnerias zu bieten. Irgendwie macht es mich etwas stutzig dass Pterosturisoma Angst haben soll auf Sand zu gehen.

Es wäre kein Problem auf Sand zu verzichten, jedoch ist bei mir ein Becken sehr gut eingefahren, da befinden sich etliche Mikroorganismen drin, dort ziehe ich immer irgendwelche Jungfische auf mit gutem Erfolg. Dort wollt ich die Pterosturisoma eingewöhnen. Jedoch werd ich langsam unsicher. Leider ist auch hier mit der SUFU nicht extrem viel zu finden. Hat jemand Erfahrung mit dieser Art? Scheinbar soll die Nachzucht in Deutschland gelungen sein. Kennt jemand diesen Züchter?

Mit lieben Grüssen

Dominic
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