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Alt 06.01.2013, 13:50   #44
Bummipo
L-Wels
 
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Hallöchen,

zwischen Braunen Albinos / L144 / L181 und den L183 liegen leider Welten.

Bodengrund hat Vor und Nachteile. Ich sehe z.B. gern den Boden um die Mulmmenge zu sehen und gegebenfalls absaugen zu können ohne Probleme mit Sand/Kies zu haben. Deswegen habe ich in keinem Zuchtbecken Bodengrund. Solange man Antennenwelse mit drin hat ist das auch nie ein Problem (Biofilm).
Wenn man trotzdem lieber "nicht Glas" als Boden haben will, empfehle ich Schieferfliesen (naturbelassen). Diese zurechtschneiden und "bündig" reinlegen oder reinkleben. Je nachdem wie gut man arbeitet sieht das genial aus und ist dicht nach "unten". Becken wird aber schwerer

Thema Sand oder Kies ist nen Thema für sich. Da hat jeder so seine Erfahrungen/Meinungen. Ich würde niemals Kies nehmen. Wenn dann "Sand" und das ist nochmal ne Wissenschaft für sich (Körnung, Art).

Aber zu den Fragen von Elke. Für die Aufzucht ist der Standort/ Licht egal. Ist sogar besser, weil sich die Jungtiere dann besser an normale Bedingungen (der späteren Abnehmer) gewöhnen. Der Bodengrund sollte nicht das Problem sein. Wie Karsten schon sagt, sind die Wasserwerte entscheident und Kies KANN, je nach Verhalten des Besitzers, problematisch werden. Muss aber nicht. Aber wegen 37 Jungtieren würde ich mir noch gar keinen Kopf machen. Eher würde ich mir nen gescheiten großen EHK bauen lassen und ins Elternbecken hängen. Wenn die Jungtiere 3cm erreicht haben, zurück ins "große Abteil" oder direkt an andere Wasserwerte/Becken umgewöhnen. Und da kannst dann dein Meterbecken mit Kies nehmen.

Natürlich wird mit jedem Wels mehr das Wasser schneller "schmutzig". Entweder das Becken ausreichend groß machen oder öfter Teilwasserwechsel.

Logistisch problematisch wird es erst, wenn man soweit ist wie Karsten schreibt. So aller 3-4 Wochen 100-200 Jungtiere.

Viele Wege führen nach Rom

LG
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