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Alt 08.06.2012, 22:34   #6
Bensaeras
L-Wels Gott
 
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Hi,

Zitat:
Zitat von schwatten Beitrag anzeigen
Ben, kanst du mir das mit dem Vorfilter näher erklären?
50-100 Mikronen, damit kann ich nicht viel anfangen...
klar. Ein Mikron ist ein Längenmaß (1Mikron=1/1000mm), diese Nennung bezieht sich auf die Filterfeinheit. Der Vorfilter darf nicht allzu fein sein, sonst setzt er sich zu schnell zu. Das ist beim Einsatz als Vorfilter noch etwas wichtiger als bei einem Einsatz als nachgeschaltetem Feinfilter, denn man soll ja eine Pumpe nicht über die Saugseite drosseln (wobei man den Vorfilter je nach Realisation auch an der Druckseite installieren könnte).

Ein 10 Zoll Filtergehäuse (bzw. würde ich bei einer starken Pumpe zwei parallel schalten, Stichwort Redundanz) bietet sich an, weil der Filtereinsatz eine große Oberfläche für den Erstkontakt mit dem zu reinigenden Wasser bietet. Außerdem lässt es sich mit entsprechenden Schlauchtüllen und Absperrhähnen leicht vor (oder nach) jeder Pumpe außerhalb des Wassers(!) installieren. Wenn man ein transparentes Gehäuse wählt, kann man zudem leicht den Verschmutzungsgrad des Filtermediums optisch überprüfen.

Nur mal als Beispiel, hier siehst du einen Filtereinsatz, der in verschiedenen Feinheiten verfügbar ist und den man immer wieder auswaschen kann:
https://www.trinkwasserladen-shop.co...ducts/165-0004


Ich fasse die Vorteile zusammen:

- große Oberfläche,
- leicht zu installieren,
- relativ preiswert (transparentes Gehäuse ca. 15-20 Euro, Filtereinsatz je nach Wahl) und umfangreiche Auswahl an Filtereinsätzen,
- sehr schnell und leicht zu reinigen,
- Filtereinsätze sind z.T. immer wieder verwendbar (z.B. Netzfilter oder Edelstahlfiltereinsätze etc.).

Anbei ein Bild eines solchen Gehäuses in Verwendung als Feinfilter am Wasserauslauf:

Viele Grüße
Ben
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