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Hallo,
Ich fand den Bericht auch sehr interessant und schockierend zu gleich. Vor allem dass man durch den Einsatz von Windenergie ein vielfaches des Stromertrags von Belo Monte erwirtschaften könnte ohne dabei den halben Amazonasregenwald zu zerstören, was ja für die ganze Welt unmittelbare Konsequenzen haben wird. Was hilft nachhaltige Ökostromerzeugung wenn man dabei die grüne Lunge zerstört. Ich kann mir nich vorstellen dass hier unterm strich weniger Co2 in die Atmosphäre gelangt als mit konventioneller Stromerzeugung die dafür aber die Lunge atmen lässt (was natürlich auch nicht die beste Lösung ist).
Desweiteren finde ich edauernswert dass dieses Thema in Deutschland viel zu wenig populär oder politisch präsent ist. Nicht mal auf der Greenpeace seite ist etwas darüber zu finden.
Im Beitrag gibt der Representant des Projekts an "Brasilien muss wachsen" und brauche Strom doch warum muss Brasilien das gleiche Schicksal widerfahren wie anderen aufsteigenden Industrienationen die sich auf kosten der Natur in der Weltwirtschaft hochwirtschaften? Das einzige was der Baumangnat möchte ist, dass sein Konto wächst ob dafür in Brasilien oder in Argentinien oder sonstwo eine Katastrophe aufgestaut wird, wird im mit Sicherheit egal sein.
Traurig.
aquaristische Grüße
Patrick
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Aquaristische Grüße
Patrick
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