Hallo Frank, und vielen Dank für die Antwort und das Willkommen.
Die "Futter-mit-dem-Röhrchen-zwischen-die-Pflanzen-fallen-lassen"-Methode funktioniert schon ganz gut, und ich werde sie bei dem aktuellen Besatz (vor allem wegen der Funkensalmler) auch sicher beibehalten - sonst wäre bei dem Fresstemperament der Salmler vor allem von Frostfutter einfach
nichts mehr übrig, bevor es den Boden überhaupt erreichen
könnte.
Wenn es dann am Boden ist, bekommen alle was ab, da ja auch die anderen Fische alle immer "mitgründeln", wenn es Futter gibt, und auch das fressen, was die Corys beim Gründeln aufwirbeln. (andersrum funktioniert das ja leider nicht so gut: dass die Corys das abbekommen und fressen, was die anderen Fische bei der Jagd auf Futter in den höheren Wasserschichten "aufwirbeln"

- wäre ja zu schön, aber vielleicht lernen sie das auch noch mal, so wie deine mit den Tubifex).
Wegen der Menge: Klar, es werden schon alle was abbekommen, und auch bei mir gibt es in jedem Fall einen Fastentag pro Woche (manchmal öfter), und vom Lebendfutter (vor allem weiße Mülas und Artemia) bekommen die Corys in der Regel sowieso nichts ab.
Aber ich habe mich gefragt, ob es denn nicht einen ungefähren Erfahrungswert zur Orientierung gibt (z. B. ca. 1 Tablette oder 1/2 Würfel Frostfutter pro 3 oder 4 Tiere alle zwei Tage oder so), wenn ich sicher gehen will, dass die Corys nicht zu viel und nicht zu wenig bekommen - und ich das dann nicht erst daran merken möchte, ob sie zu dick oder unterernährt sind - vor allem, da ich manche Tiere ziemlich selten richtig zu Gesicht bekomme.
Die Formel "so viel, wie in wenigen Minuten aufgefressen ist" funktioniert ja bei Corys weniger gut, weil sie eben ständig am Gründeln sind und halt gelegentlich was finden; aber vor allem, wenn man gar nicht sieht, wie viel Futter überhaupt noch übrig ist. Und ich möchte meine Panzerwelse an sich als genauso vollwertige Fische verstehen und behandeln wie die der anderen Wasserschichten auch, und nicht nur als die, die halt das fressen, was die anderen übrig lassen, und dabei "schon nicht verhungern" werden, wie man das oft hört (in anderen Foren).
Grüße,
Karin