Moin
booooaaaarrr ääähhhh,
Leitfähigkeit und pH haben erstmal garnichts miteinander zu tun, Sandor hat es schon geschrieben.
Ich kann ein Becken haben mit einer Leitfähigkeit von 500 µS/cm und einem pH von 7,5, nach einer Woche messe ich nochmal und habe in etwa die gleiche Leitfähigkeit aber einen pH von 5. Und ja ich habe diverse Becken bei denen das genauso ist, jede Woche immer wieder.
Anders kann ich aber durchaus ein Becken haben mit einer Leitfähigkeit von 100 µS/cm und einem pH von 6,8 und daran ändert sich auch bei (moderater) Futterzugabe überhaupt nicht.
Fazit: siehe das was Sandor geschrieben hat.
Auf die Anfangsfrage von Nils:
Zitat:
In einem alten Thema habe ich von Farid gefunden, dass er sich eigentlich nur nach dem Leitwert richtet.
Ich richte mich bisher immer nur nach dem PH Wert.
Könntet ihr mir bitte sagen ob es nun besser ist sich am PH oder Leitwert zu entlang zuhangeln.
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Das kommt darauf an, die Leitfähigkeit im System weiss ich (alle Wassertypen brauch ich nur einmal messen) und der ändert sich auch nicht ohne weiteres (nur Futterzugabe erhöht ihn langsam). Den pH aber muss ich immer im Auge haben, weil der sich eben auch ganz dramatisch ändern kann ohne dass ich etwa mache (durch Futterzugabe und die Veränderung der Puffersysteme, z.B. das Knacken der KH durch Mattenfilter, s. Beispiel oben). Was Farid (und auch Udo) anspricht ist eine drastische Veränderung der Leitfähigkeit (als Stimulus fürs Ablaichen??) von ionenreichen zu inonenarmen Wasser. Das kann Einfluss auf den pH haben, muss es aber nicht zwangsläufig.