Hallo,
auch wenn man zu diesem Thema über die Suche unzählige Meinungen und Erfahrungen in diesem Forum finden kann. Es gibt kein Patentrezept. Grundsätzlich sollte man funktionierende Gruppen nicht verändern.
Bei mir hat sich folgendes gezeigt:
- Große Gruppen reagieren auf große Veränderungen mit längerer Laichpause als kleine (Austausch von Alphatieren, Umbau)
- kleinere Gruppen aus eingespielten Tieren sind zu empfehlen (bei mir 2,3 als Optimum)
- Kern der Gruppe ist ein dominantes Männchen. Laicht es ab, kommen andere Männchen auf die gleiche Idee, laicht es nicht ab, passiert nichts
- bei mir funktioniert auch die künstliche Zusammenstellung von Paaren (die Tiere müssen sich nicht finden, wie so oft behauptet). Weibchen sind nicht wählerisch.
- eine gute Strukturierung des Beckens hilft. Die Weibchen brauchen gute Plätze in der Nähe der Männchen
- es gibt Pausen nach größerer Aktivität
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Allerdings - ich habe mit meinen Tieren viel Geduld. Wenn die innerhalb eines Jahres nichts tun, es ihnen aber gut geht, ändere ich nichts. So habe ich bisher alle geknackt.
Grüße
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