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Alt 05.02.2010, 10:04   #7
Bachspautzer
L-Wels
 
Registriert seit: 04.03.2005
Ort: Hunsrück
Beiträge: 365
Hallo,
auch ich habe mich ewig an der erfolgreichen Nachzucht versucht. 8 Gelege mit durchschnittlich 40 Eiern habe ich aus dem 600l Becken kurz vorm Schlupf abgesaugt und mit 100% Wasser aus dem Ursprungsbecken in ein 12l Becken getan. Nach 1 Woche sind sie immer innerhalb von 2 Tagen gestorben. Sie sind einfach verhungert. Von den über 300 Eiern habe ich 5 Tiere durchgebracht!!!!!!
Nach längerem Lesen und Unterhaltungen mit anderen Züchtern habe ich nun folgendes gemacht:
100% Wasser aus dem Ursprungsbecken und zusätzlich ne riesige Menge Mulm aus dem Außenfilter auch ins 12l Becken, so daß es optisch nach Wasserwechsel nur so schreit. Als der Dottersack aufgebraucht war fing ich an mit Sprulinapuler und dekap. Artemiaeiern zu füttern. Paar Tage später fütterte ich auch noch zerriebenes D-50 Flockenfutter dazu. Nun sind die Tiere 4 Wochen alt und die größten sind ca 3cm groß. Aus dem Gelege mit 35 Eieren habe ich nun 26 Tiere bis jetzt durchbekommen.
Das nächste Gelege habe ich gestern abgesaugt und befindet sich nun genauso in einem 12l Becken.

Ich denke mal, der Mulm war bei mir der ausschlaggebende Punkt, da ich vorher das Becken relativ sauber gehalten habe.
Wenn es weiterhin so klappt, kann ich theoretisch alle 4 Wochen ein Gelege großziehen...

Gruß Sascha
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