Huhu,
@ Patrick ich finde weniger füttern ist immer einfacher gesagt als getan, natürlich muss die Schneckenplage einen ursprünglichen Grund haben, der mit Sicherheit die Überfütterung ist.
Jedoch ist es manchmal einfach nicht möglich wenig zu füttern aufgrund von Jungfischen im Elternbecken.
Ich zb habe in einem meiner Becken L-201 Jungfische, die ich nichtmehr in einen EHK überführe, da sie im Elternbecken bestens heranwachsen, jedoch muss ich hier auf eine ausreichende Fütterung achten, denn gerade im Wachstum benötigen juvenile Tiere mehr als nur 1 mal am Tag Futter.
Und ich würde mich auf keinen Fall bei der Versorgung meiner Tiere von ein paar Schnecken beeinflussen lassen.
Die Theorie hört sich sicher einfach an, jedoch ist es in der Praxis selten umzusetzen.
Durchaus gibt es ja nun auch andere Fressfeinde der Schnecke, darunter zb Schmerlen und Kugelfische, da muss man dann aber abwegen ob es sinnvoll ist diese Tiere in ein L-Welsbecken zu setzen, wenn man sich über kurze Zeit mal eine Schmerle "ausleihen" kann mag das eine gute Lösung sein, auf Dauer jedoch nicht.
Die Anetome Helena vermehrt sich sehr gut bei 30-32°C warmem Wasser und ausschließlicher Frostfutter Fütterung, aber wenn man sich überlegt, dass diese Schnecke pro Ablage ein einziges Ei legt und wenn dieses Schlüpft man sie auch noch sehr gut verkaufen kann um sich nebenbei eventuell sein Futtergeld finanzieren zu lassen oder ähnliches, was will man mehr!?
Bei mir haben sich die Schnecken nicht sehr vermehrt, es sind aus 15 mitlerweile (4-5 Monate Zeitspanne) 24 geworden.
Lieben Gruß
Ilka
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21x L-134+, 5x L-168+, 1x L-133, 4xL-201big spotted/H. contradens+, nur noch 3x L-46 :-(, 4x L-239, 4x L-183, 4x L-135, 3x L-264, 5x L-204, Sturisoma aureum+
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