Hallo an alle,
zunächst mal Danke für die verschiedenen Feedbacks. Bevor ich aber auf die einzelnen Nachrichten eingehe muss ich noch was los werden.
Wir (meine Frau und ich, da wir dieses Hobby voller Freude zusammen betreiben / ich Glücklicher

) sind zwar als "Mitschreibende" relativ neu hier in diesem Forum, als L-Wels-Halter und Züchter beschäftigen wir uns schon seit langen mit diesen wunderschönen Tieren und die bisherigen Nachzuchten zeigen uns, dass wir auf einen richtigen Weg sind. Wie schon am Anfang geschrieben möchten wir nur optimale Bedingungen für die Tiere erreichen. Und es kann ja nun mal oft noch besser gehen. Man kann nicht alles wissen und wenn uns etwas nicht klar ist oder auch die Meinungen anderer erfahrenen Leute dazu hören wollen stellen wir lieber eine Frage. "Wer nicht fragt bleibt dumm!" Dazu ist doch solch ein Forum da, oder? Da erwarte ich normalerweise keine Antworten wie "bist du zu faul oder..." Ich glaube da wurde schon so mancher Wissensbegieriger Welsfreund verprellt.
Mit der Angabe in meinem Frageschreiben, das ganze so "automatisiert als möglich zu machen" ging ich vieleicht etwas zu weit. Natürlich möchen wir so viel Zeit wie möglich bei den Fischen verbringen und das nicht nur um damit Arbeit zu haben sondern um sie auch zu beobachten. Es geht uns mit diesem WW-System nicht darum unsere Faulheit zu befriedigen. Meine Frau und ich sind beide berufstätig mit 60 Std./Woche Job's. Diese Hobby ist einfach ein perfekter Ausgleich dazu. Wären wir nicht bereit diesen Aufwand zu machen, gäbe es auch nicht diese Menge an Becken.
Bei den Zuchtbecken machen wir einmal die Woche Wasserwechsel. Bei den ganzen Becken mit Jungfischen alle zwei Tage 50% Wasserwechsel. Als wir Anfang des Jahres innerhalb acht Wochen 160 Junge L134 hatten wurde sogar täglich gewechselt. Die Entwicklung der Tiere ist entsprechend super. Und dann kommt noch mit dazu, dass wir wegen dem beschies.... Leitungswasser das wir hier haben (z.B. kommt 50mg/l Nitrat direkt aus der Leitung ) zu 50% mit Osmosewasser arbeiten. Das Wasser soll dann künftig besser aufbereitet sein. Reines Leitungswasser kommt in einen Vorratstank und wird bevor es in die Becken fliesst eine gewisse Zeit über einen Nitratfilter gereinigt. In einem anderen Tank wird Osmosewasser aufgefangen. Zum Wasserwechsel wird das ganze dann miteinander verschnitten. Alle diese Umstände machen es doch verlockend mit einem WW-System zu arbeiten und dann auch mehr Zeit mit dem beobachten der Fische zu verbringen.
@Frank
Hallo Frank,
diese Vorgehensweise machen wir bisher, nur mit dem Unterschied, dass das Wasser in einem Kübel aufgefangen wird. Wäre also wenn ich das richtig verstehe die von mit beschriebene Variante 1.
@Michael
Hallo Michael,
den Bericht in der Amazonas habe ich auch gelesen. Super Artikel - da kann man sich schon ne Menge abgucken. Es sind zwei Abflüsse direkt im Boden vorgesehen. Einer mit Zulauf an die Zisterne und einer für absoltues Schmutzwasser, was besser nicht in die Zisterne sondern in den Kanal sollte.
Mit dem WW wenn man in Urlaub ist hast Du natürlich auch recht. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Wahrscheinlich weil nach dem Hausbau und der geplanten Aquarienanlage auf lange Zeit eh kein Urlaub mehr drin ist
@Lutz
Hallo Lutz,
vielen Dank für den Tip (aqua-it). Ich werd mir das Teil mal ansehen. Ich glaub aber, dass es dann doch etwas zu viel Technik für mich ist.
@Daniel
Hallo Daniel,
Dein System hört sich gut an. Vor allem der höhergerlegte Überlauf macht Sinn. Damit die Fische nicht mal auf dem Trockenen sitzen. Werd mir da ein paar Inspirationen von Dir klauen, wenn's recht ist.
@Frank (vierrollenfreak)
Hallo Frank,
tolle Konstruktion. Bei uns wird es wohl sein, dass die Becken unterschiedliche Höhen haben. Dann könnte man aber ja auch unterschiedliche Höhen vom Ansaugrohr einsetzen oder gleich für jeder Becken eine eigene Konstruktion bauen.
Schöne Grüße
Markus