Hei, seit ein paar Jahren nehm ich Eichen und Buchenblätter aus dem tiefsten Spessart. Am liebsten pflück ich die untenrum, die schon braun, oder gelbbraun sind und trockne sie zuhause auf der Heizung. Da hat dann noch kein Hund drauf...
Am Anfang hab ich sie mit kochendem Wasser überbrüht und dann mit Brühe reingeschüttet. Jetzt werf ich sie einfach so rein.
3 Stück auf 100 Liter alle paar Wochen, wenn die Blätter verbraucht sind reicht für meine Bedürfnisse. Die Garnelen machen Gittereichenblätter drauß und sind ganz heiß darauf sie abzuweiden (Bakterienrasen)

. Die Welse liegen gerne drunter und nagen

sie sicher auch nachts ab.
Im Aufzuchteinhängekasten desinfizieren sie und produzieren später wenn sie länger drin sind Infusorien.
Kleinste Panzerwelsejunge wachsen in der Schmuddelecke mit Mulm und Blättern super und sind vor den andern Fischen geschützt. Auch im Gesellschaftsbecken.
Wenn Fische sich irgendwie verletzt haben, geb ich neue Blätter rein und dann auchschonmal doppelte Dosis. Am Ph habe ich noch nix bemerkt, wäre für mich ohne Co2 Anlage schon toll. Dazu müßte ich aber warscheinlich unmengen reingeben. Und das find ich dann nicht so toll. Wer hat schon gerne statt Bodengrund 8 cm Blätter rumliegen?
Probiert es aus, ich find sie klasse.
Weiß jemand ob auch Erlenblätter gehen? Die Zäpfchen verwende ich ja auch...
Viele Grüße Mowa