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Alt 11.10.2007, 10:24   #6
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
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Beiträge: 456
Zitat:
Zitat von Borbi Beitrag anzeigen
Hallo,
@Deedel: da hast Du was missverstanden. Das "Problem" ist nicht, dass sich die Gelege bei künstlich erbrüteten Tieren verkleinern. Es scheint vielmehr so zu sein, dass sich bereits innerhalb einer Generation signifikant Mutationen ergeben/deren Träger überleben, die die Überlebensfähigkeit/Reproduktionsfähigkeit in der Wildnis herabsetzen.

Moin Sandor,
da muss ich Dir aber jetzt völlig recht geben. Ich hätte doch erst mal schlafen sollen,bevor ich geantwortet habe.

Zitat:
Zitat von Jost Beitrag anzeigen
Hallo Sandor
Zitat:
Genauso froh wäre ich allerdings, wenn die Beziehung Wildfang=gut Nachzucht=böse endlich ad acta gelegt werden könnte.
lass uns genau daran arbeiten, hier und anderswo!.
Genau,leider werden WF heute immer noch höher bewertet,als vergleichbar gute Nachzuchten.So wie man an ein Tier den Zusatz WF versieht,kommen Interessenten in Scharen.So lange diese Haltung besteht,so lange besteht auch der Druck auf die einzelnen Wildpopulationen.
Ein möglicher Grund für diese Haltung ist meines Erachtens auch der Glaube an eine mögliche Degeneration durch Inzucht, Überall liest man,ich suche WF für meine vorhandene Gruppe,um eine mögliche Inzucht zu vermeiden. Da ist ein großer Teil allen Übels mit enthalten.Die Angst vor etwas,was so schnell gar nicht gegeben ist.
Gruß Deedel
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