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Zitat von L172
Hallo Mister X! (hatten wir uns hier nicht mal drauf geeinigt, dass es zum guten Ton gehört, seinen Namen unter die Beiträge zu setzen?)
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Hi,
geeinigt haben wir uns anscheinend nicht, du kannst mich aber auch pleco22, Hans oder Wurst nennen ich bin da tolerant. Auch mit dem Grüßen und Hackenzusammenschlagen habe ich es nicht so, wie man es hier erwartet …
Zitat:
Zitat von L172
Das ist einfacher???
Wirft bei mir mehrere Fragen auf:
1. Wo hast Du diese Infos her? Sicher nicht von der verlinkten Seite...
2. Was verstehst Du unter Typen?
3. Auch mit dieser Matrix bräuchte man eine neue Artdefinition
4. Was ist an einer dreidimensionalen Matrix einfach? Wo kommen die drei Dimensionen her?
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1. Ich denke halt auch nach
2. Ein Exemplar
3. Wieso?
4. Ich bin kein Biologe, aber ein Merkmal ist in seiner Ausprägung bewertbar (Klein, Mittel, Groß). Und die im Artikel zitierte Fortpflanzungsfähigkeit kann man messen.
Das schöne an der Matrix ist die Offenheit für Neuentdeckungen. Die werden einfach an die richtigen Stellen geklemmt.
Zitat:
Zitat von L172
Hast Du da was missverstanden?
Was verstehst Du unter "Barcode-of-live-Nummer?
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Mit Nummer ist umgangssprachlich eine "komplexes Handlungsabfolge" gemeint (siehe auch Nummer schieben ;-))
Also mir ist schon klar, dass man mit den Barcodes, keine Nummern bekommt, wenngleich man die Sequenzen ja schon auch als "Nummern" durch den Rechner jagen kann.
Ich finde den Artikel im Spiegel deshalb interessant, weil er einen Blick auf eine verfahrene Situation wirft. Während sich die Wissenschaftler um die Artkonzepte streiten, ist es aber immer noch möglich Arten zu beschreiben - auch wenn der Sinn desselben im Angesicht der gigantischen Lebensraumzerstörung schwindend gering wird. (Der Nebelparder ist da schon kein schlechtes Beispiel).
Meine Matrix ist nur meine versponnene Idee, die ich derzeit auch nicht schlechter finde, als mit dem Einmachglas auf Steuerzahlerkosten durch den Regenwald zu rennen …
Um zum Beispiel L-Welse zu kommen. Wenn jemand hier wirklich systematisch Arten beschreiben will braucht er für unsere 400 L-Nummern schon Jahrzehnte. Bis dahin hat sich das Thema dank Brasiliens Ökologiebewußtsein bereits erledigt … Schickt man die 400 Tiere durch eine Sequenzanalyse spart man sich das Texten und braucht für die Analyse ein gutes Programm. Dafür wäre dann wieder meine Matrix was, worüber man nachdenken kann.
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